Dem Anlass entsprechend nehme ich dieses außergewöhnliche Ereignis „längste Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts“ zum Anlass, dieses auch zu zeigen. Zuerst war ich auf der Deutzer Brücke, um festzustellen, dass die meisten Beobachter nach Süden starrten, wo der Mond definitiv nicht zu erwarten war. Aber bis er sich endlich aus der Dunstglocke bei leicht sommerlichen Temperaturen von 30 Grad herausschälte hatte ich einen schönen Platz direkt am Rhein zwischen Deutzer und Severinsbrücke bezogen.
Als der Mond sich dann – schon ganz verfinstert – endlich zeigte war es schon ziemlich voll, und es sollte noch richtig voll werden. Allerdings war ich einer der wenigen, die auch bis zum Austritt aus dem Kernschatten (5. Kontakt) blieben. Schaut Euch einfach die Bilder an, viel muss ich dazu gar nicht sagen. Es war toll! Hach, der Mars! Und die nächste Mofi ist übrigens schon am 21.01.2019.