Militärring ab Aachener bis Ossendorf21. April 2012

Etappe Nr. 3, Länge: 7,7 km

Weiter geht es auf dem Militärring, ein Stück auch auf dem alten Militärring, da ist es schön ruhig (nach den vielen FC-Fans am Stadion). Aber dies Mal ist es nicht so einfach: ohne Handy hätte ich echte Wegfindungsschwierigkeiten gehabt, wie man am Zickzack-Kurs und der Sackgasse erkennen kann. Dafür bin ich teilweise auf dem Jakobsweg und dem Kölnpfad unterwegs. So werde ich weit nach Westen rausgetragen, da scheint die Stadt tatsächlich zu Ende zu sein: Felder, Wiesen und eine Autobahn in der Ferne. Bin ich froh, nicht im Auto sitzen zu müssen.

Jede Menge Raubvögel, umkreist von dreisten Krähen, und finstere Wolken treiben mich wieder nah an den Militärring, der mich durch Bocklemünd führt – hier war ich zumindest schon ein paar Mal, zu WDR-Zeiten – und weiter Richtung Ossendorf. Da zieht es sich, mit 8 km ist das bisher die längste Strecke. Aber: was ich vor einem Jahr für komplett unmöglich gehalten hätte (wer tapert denn so weit zu Fuß?), ist kein riesiges Problem, auch wenn die Fiaß am End scho wehtun.


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