Die Hahnenstraße30. November 2012

Etappe Nr. 40, Länge: 1,0 km

Dieses Ungetüm von Straße (4 Autospuren, 2 Bahngleise in der Mitte) ist sehr unübersichtlich, nicht zuletzt durch die Situation am Rudolfplatz, wo die Hahnenstraße geteilt ist (und nicht durch die Hahnentorburg geht, sondern knapp vorbei) und dort von einem der wenigen Gebäude in Köln, das keine Brücke ist, überspannt wird (spontan fällt mir nur die Nord-Süd-Fahrt mit dem WDR ein, gibt es noch Vergleichbares?), hier handelt es sich um ein Kasino. Das nehme ich noch unter die Lupe, wenn ich den Rudolfplatz erkunde.

Im Wiki-Artikel über das Hahnentor wird auch die Namensherkunft der Hahnenstraße erklärt. Von wegen Hühner. Auffällig jedenfalls sind die Bombenlücken, die mit einstöckigen Ladenlokalen auf der einen Seite und dem Kölner Kunstverein auf der anderen Seite (im Hintergrund wird gerade St. Aposteln mit Alpenglühen erleuchtet) aufgefüllt wurden. Das trägt zum diffusen Straßenbild bei. Man kommt aber kaum an ihr vorbei, es gibt ein paar schöne Läden (das Haus der 10000 Pfeifen z.B. oder Merkwürdigeres wie ein Atelier für Zweithaar), und sie verbindet eben Rudolf­platz mit Neumarkt, zwei wichtige Kreuzungen.


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