Die Luxemburger Straße18. Oktober 2012

Etappe Nr. 36, Länge: 3,3 km

To Luxemburg this way? Stimmt ungefähr. „Ihren Namen, der auf das Großherzogtum mit der gleichnamigen Hauptstadt verweist, erhielt die Straße im Zuge des Ausbaus der Neustadt – sie führte zum Luxemburger Tor der neuen, äußeren Befestigungsanlagen.“ [c] Diese Straße ist riesig, in allen Dimensionen: breit, lang und hoch. Sie ist teilweise so breit, dass man die andere Seite nicht sieht. Okay, da ist dann Straßenbahn oder ähnliches im Weg.

Vom hässlichsten Platz der Stadt startend (viele meinen ja diese Ehre gebührt dem Ebertplatz, aber ich finde es ist der Barbarossaplatz) komme ich am Blue Shell vorbei und nach der Eisenbahn­unterführung steht man schon fast im Schatten vom Unicenter. Das Teil sollte eigentlich eine eigene Postleitzahl haben, fast 1000 Wohnungen, wow. Mit Nackenstarre vom Hochschauen wechsle ich nach der Universitätsstraße die Seite, um einen Blick durch den Zaun auf den Park vom Weißhaus zu werfen. Kurz davor war früher die Teppichdomäne Harste (endlich weiß ich jetzt, dass Harste zu einem Flecken – ich liebe Wikipedia dafür – namens Bovenden gehört, aber auch ein Fluß ist) mit einer 120 Meter langen Werbefassade in gelb, Teile davon sind noch da, der Laden heißt jetzt Tedox.

Die Sonne scheint mir ins Gesicht, und das bis zum Ende der Tour am Militärring, ansonsten keine besonderen Vorkomnisse.


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